Inhalte der möglichen Ausgaben
Mit der printf()-Funktion kann man nun folgende Inhalte formatiert auf dem Bildschim ausgeben:
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Nur Text: printf(“Ich bin nur ein Text“);
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Inhalt einer Variablen: printf(“%d“,anzahl);
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Beides: printf(“Erst Text %d noch mehr Text“, anzahl);
Bei der Textausgabe ist darauf zu achten, dass der Text eine Länge von 32767 (Ansi C89 Standard) bzw. 65535 (Ansi C99 Standard) Zeichen nicht überschreitet. Sonst kommt es zu einem Pufferüberlauf.
Um den Inhalt einer Variablen auszugeben benötigt printf(“%d“, var) eine Formatspezifikation (siehe auch Variablen / Konstanten / Datentypen) , die mit einem %-Zeichen beginnt und mit einem Buchstaben endet. Der verwendete Buchstabe ist abhängig von dem Datentyp der Variablen, die man ausgeben möchte (siehe Variablen). Die Formatspezifikation steht im Anführungszeichenbereich von printf() und fungiert hier als Platzhalter für den tatsächlichen Variablen-Inhalt. Die Variable wird durch ein Komma getrennt dahinter angegeben. Sollen mehrere Variablen ausgeben werden, ist die Reihenfolge der Platzhalter identisch mit der Reihenfolge der Variablen.
Beispiel:
#include<stdio.h>
void main()
{
int var1 = 10, var2 = 20, var3
var3 = var1 + var2;
printf(“ %d + %d = %d“, var1, var2, var3);
}
Bildschirmausgabe:
10 + 20 = 30 |