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Die Entwicklungsumgebung Visual Studio C++ 6.0 verwaltet die Erzeugung von Programmen in Projekten / Arbeitsbereichen.  Um ein Konsolenprogramm zu erzeugen öffnet man über Datei/Neu das Auswahlfenster für Projekte.

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In diesem Fenster wählt man unter Projekte die Win32-Konsolenanwendung an und gibt dem Projekt unter Projektname einen Namen.

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Im folgenden Fenster kann man wählen, welche Art von Konsolenanwendung  die Entwicklungsumgebung für dieses Projekt anlegen soll. Wir benutzten die Einstellung für ein leeres Projekt.

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Im nächsten Fenster sieht man welche Einstellung Visual C++ 6.0 vorgenommen hat.

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Damit ist ein neues Projekt angelegt worden. Um nun ein Programm in der Programmier-sprache C++ zu erstellen, benötigt man mindestens eine Quellcodedatei. sinnvollerweise sollte man die zu erzeugenden Klassen vom Hauptprogramm trennen, damit sie auch in andere Programme einfach eingebunden werden können. Darum sollte man für jede Klasse zwei Dateien (eine Header- und eine Quellcode-Datei) erzeugen.
Die Quellcode-Dateien haben die Endung .cpp und die Header-Dateien die Endung .h. Um diese Datei in das Projekt aufzunehmen wiederholt sich der Vorgang der Projektanlegung. Über Datei/Neu wird das Fenster zur Erzeugung der Datei aufgerufen. Hier wählt man die benötigten Quellcode- und Header-Dateien aus und gibt diesen einen sinnvollen Namen.

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main.cpp (Quellcodedatei für die main()-Funktion)

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Klasse.cpp (Quellcodedatei für die Klasse)

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Klasse.h (Headerdatei für die Klasse)

Sind diese Schritte alle durchgeführt worden, hat man alle Vorarbeiten um ein C++-Programm zu erstellen abgeschlossen. Auf der linken Seite sieht man nun die vorhandene Dateistruktur des Projektes und auf der rechten Seite hat man einen Arbeitsbereich, in den man die benötigten Quellcodes eingeben kann.

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